Myanmar 2013

Noch 33 Tage Myanmar liegen vor uns. Der nächste Reiseabschnitt beginnt in Mandalay.

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Reisen 2009-2016

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3. Januar 2013

11Km südlich vor den Toren von Mandalay zwischen dem Fluß Irawadi und dem Taungthaman-See liegt die ehemalige Königsstadt Amarapura.

Am Ufer des Taungthaman-Sees.

U-Bein-Brücke südlich der alten Königstadt Amarapura.

Sie ist mit 1.200 Meter die längste Teakholzbrücke der Welt. Rund 1000 Stämme tragen die zerbrechlich wirkende Brücke. In der Regenzeit liegt der Pegel des Wassers kurz unter den Laufplanken.

Blick auf die Nagayon-Pagode

Fischer von Amarapura

Mahagandhayon-Kloster

Bis zu 3500 Mönche leben im Kloster. Geduldig und demütig warten die Mönche mit ihren Almosenschalen.

Täglich um 10.30 Uhr findet die Mönchsspeisung statt.

Junge Novizinnen

Königspalast von Mandalay

Der ursprüngliche Palast brannte bei Kriegsgefechten 1945 bis auf die Grundmauern nieder. Mitte der 90er wurde der Palast wieder aufgebaut.

Shwenandaw-Kloster (1782 erbaut)

Das einzige Überbleibsel vom einstigen Königspalast war früher außen sowie innen vergoldet.

Kuthodaw Pagode - "Pagode der königlichen Verdienste".

"Das größte Buch der Welt" ist hier in der Pali Sprache auf 729 Marmortafeln geritzt. Jede der Tafeln befindet sich in einer Stupa.

Die vergoldete Maha Lawka Marazein-Pagode

Kecke Blumenverkäuferin vor der Pagode.

4.1.13 Mahamuni Pagode in Mandalay

Die Buddha-Statue wurde vom Rakhinestaat nach Mandalay gebracht (Ende des 18. Jahrhunderts). Buddhisten glauben, dass diese Statue ein lebendiger Buddha sei.

Östliches Grauhörnchen (Sciurus carolinensis)

Insel Inva (Ava)

Inva erreicht man mittels einer kleinen Fähre. Es stehen ca. 80 Pferdedroschken für die Inselerkundung bereit.

Kleine Pagode im Bagan-Stil.

Bagaya-Kloster von 1834.

Klosterschule.

Stadt Sagaing am westl. Ufer des Ayeyarweady gelegen.

Umin Thounzeh-Pagode mit einer halbmondförmigen Kolonnade.

Umin Thounzeh-Pagode.

45 Buddha-Statuen befinden sich in der Pagode.

Nonnenkloster in Sagaing.

Gebetsstunde mit der 94 jährigen Äbtissin.

Klosterhof.

5.1.13

Auf dem Weg zum Markt in Mandalay.

Gute Laune!

Markt in Mandalay.

Flussfahrt auf dem Ayeyarwady

Der berühmteste und geschichtsträchtigste Fluss ist zweifelsohne der 2170 KM lange Ayeyarwady. Er fließt südlich von Henzada in den Golf von Martaban, der zur Andamanensee gehört; diese ist ein Randmeer des Indischen Ozeans.

Ziel unser Flussfahrt ist das Aufspüren der Irawadidelfine.

Szenerie am Flussufer.

Sonnenuntergang an unserer Anlegestelle für die Nacht.

6.1.13 In der Morgendämmerung auf Delfinsuche.

Wir steigen von unserem Hausboot in ein kleines wendiges Boot um.

Irawadidelfin (Orcaella brevirostris)

Der Irawadidelfin ist ein in asiatischen Küstenregionen lebender kleiner Wal, er wird heute meistens den Delfinen zugeordnet. Die graublauen, bis zu 2,75m langen Säugetiere leben genetisch isoliert und sind vom Aussterben bedroht.

Irawadidelfine haben keine langen Tauchzeiten. Sie kommen etwa einmal je Minute zum Luftholen an die Oberfläche, wobei sich nur ihr Kopf und Rücken zeigt.

Wir erkunden unweit der unserer Anlegestelle ein authentisches Dorf.

Bambushaus.

Mingun-Tempel unweit von Mandalay.

Dies sollte die gewaltigste Pagode aller Zeiten werden. 1790 wurde mit dem Bau begonnen, jedoch wurde er nie fertiggestellt. Man sieht lediglich noch einen Ziegelblock mit einer Seitenlänge von 72 Metern und einer Höhe von 50 Metern.

Hsinbyume-Pagode.

1816 von König Bagyidaw zu Ehren seiner verstorbenen Lieblingsfrau errichtet. Sieben mit Wellen versehene Terrassen führen zum Stupa hinauf und sollen die 7 Meere der buddhistischen Kosmografie symbolisieren.

7.1.13 Fahrt von Mandalay nach Pyin U Lwin

Blumenmarkt am Stadtrand von Mandalay.

Markt in Pyin U Lwin, nordöstlich von Mandalay.

Der britische Oberst May errichtete nach dem 3. Britisch-Birmanischen Krieg von 1885 in dem Dorf Pyin U Lwin eine Garnisonsstadt. Die Stadt hat ein kühles Klima und wurde von den Briten bis zum Zweiten Weltkrieg als Sommer-Residenzstadt genutzt.

Botanischer Garten von Pyin U Lwin

Bekannt sind der von Engländern eingerichtete botanische Garten National Kandawgyi Gardens. Er wurde 1917 von Colonel May mit Hilfe von 4000 türkischen Kriegsgefangenen angelegt.

Takin (Budorcas taxicolor)

Beheimatet ist der Takin in den gebirgigen Regionen der östlichen Ausläufer des Himalayas, so im nordöstlichen Indien, Bhutan, Nord-Myanmar sowie im östlichen Tibet.

8.1.13 Stadtrundfahrt durch Pyin U Lwin.

Über 150 "Gharrys" pittoreske anmutende Pferdekutschen bilden den wichtigsten Teil des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt.

Mahan Thoo Kanthar-Pagode.

Die große Buddhastatue sollte eigentlich im April 1997 von Mandalay nach China gebracht werden, doch aus unerklärlichen Gründen fiel sie vom Transporter. An dieser Stelle wurde die Pagode erbaut. Wo jetzt die Buddhafigur an ihrem "selbsterwählten" Platz verehrt wird.

9.1.13 Fahrt nach Hsipaw

Einen Teil der Strecke legen wir mit der Eisenbahn zurück.

Gotheik Eisenbahn Viadukt

Es wurde vor 100 Jahren gebaut und war zu der Zeit ein Meisterwerk der Technik. Um das Viadukt möglichst wenig zu belasten, kriecht der Zug im Schneckentempo darüber.

Die Brücke ist 800 Meter lang und fast 111 Meter hoch.

Alter Shanpalast in Hsipaw

Ein ehemaliger Shan Prinz, der mit einer Österreicherin verheiratet war, hatte seinen Wohnsitz in Hsipaw. Der alte Palast wird von Nachkommen bewohnt und teilweise als Museum genutzt.

10.1.13 Fahrt nach Lashio

Mobiler Tante Emma-Laden.

Straße zum Markt in Lashio.

Lashio ist eine Stadt mit einem großen zentralen Markt. Importierte Waren aus China werden verkauft. Man spürt die Nähe zu China, unter anderem auch wegen der chinesischen Tempel.

Palaung - eine der zahlreichen ethnischen Gruppen in Myanmar besuchen den Markt in Lashio.

An menschlicher Arbeitskraft wird nicht gespart.

Nonnen auf ihrem Bittgang durch Lashio.

Kuan Yin San - ein chinesisches Kloster in Lashio.

11.1.13 Tageswanderung zu einem Dorf der Planung.

Die Palaung gehören zur Sprachgruppe der Mon-Khmer.

12.1.13 Fahrt von Lashio zurück nach Mandalay.

Spontane Einladung zur Hochzeitsfeier.

Die neue Generation Burmesinnen.

Kloster an der Wegstrecke.

13.1.13 Fahrt von Mandalay nach Monywa

Mönche bei ihrem allmorgendlichen Almosengang am Ortsausgang von Mandalay.

Kaunghmudow-Pagode in Sagaing, nahe Mandalay.

Die 46,5m hohe vergoldete Halbkugel-Stupa wurde nach dem Vorbild einer Stupa in Sri Lanka geschaffen.

Lay Kyun Sat Kyar bei Monywa

Der höchste stehende Buddha Südostasiens bringt es auf eine Höhe von 114 Metern, mit Sockel sogar auf 127 Meter.

Thanboddhay-Pagode bei Monywa

Zwischen 1939 und 1951 wurde die ungewöhnliche Pagode erbaut. In der massigen Stupa sind der Überlieferung nach 7000 heilige Gegenstände eingemauert.

Im Inneren des Pahto sind alle Wände, Nischen und Portale mit winzig kleinen oder auch meterhohen Buddhafiguren aus Knochen und anderen Materialien geschmückt. Insgesamt sollen es 582257 Bildnisse sein.